Klecks

Klecks

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Klecks [klɛks], der; -es, -e:
1. kleine Menge von Flüssigem oder Breiigem, die auf etwas gefallen ist:
du hast einen Klecks Marmelade auf das Tischtuch fallen lassen; im Heft einen Klecks (Tintenklecks) machen.
Syn.: Fleck, Spritzer.
Zus.: Tintenklecks.
2. (ugs.) kleine Menge (etwa ein gehäufter Löffel) einer weichen, breiigen Masse:
jmdm. einen Klecks Marmelade, Schlagsahne auf den Teller geben.

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Klẹcks 〈m. 1
1. Fleck (Tinten\Klecks, Farb\Klecks)
2. 〈umg.〉 eine kleine Menge
● ein \Klecks Senf [zu mhd. klecken „einen klac (= Riss, Spalt) machen“; → Klack, klecken]

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Klẹcks, der; -es, -e [zu veraltet Kleck = Fleck, Klümpchen, rückgeb. aus veraltet klecken, mhd., ahd. klecken = klatschen, zu klack]:
1. Farb-, Tintenfleck:
ein K. auf der Leinwand;
-e ins Heft machen;
Ü die Sonne malt gelbe -e auf den Boden.
2. (ugs.) kleine Menge einer weichen zum Gebrauch irgendwohin beförderten Masse:
ein K. Marmelade, Butter, Senf.

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Klẹcks, der; -es, -e [zu veraltet Kleck = Fleck, Klümpchen, rückgeb. aus ↑klecken]: 1. Farb-, Tintenfleck: da ist ein K. auf der Leinwand; -e ins Heft machen; Ü die Sonne scheint durch das Laub und malt gelbe -e auf den Boden. 2. (ugs.) kleine Menge einer weichen zum Gebrauch irgendwohin beförderten Masse: ein K. Marmelade, Butter, Senf; Na, noch 'n K. dazu. Nur nicht zu sparsam mit dem Kaviar (Konsalik, Promenadendeck 393).

Universal-Lexikon. 2012.

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